Sauberes Görlitz: Bürgerbeteiligungsprojekt für städtische Sauberkeit

Sauberes Görlitz: Bürgerbeteiligungsprojekt für städtische Sauberkeit

Görlitz, 18. Mai 2023. Görlitz startet ein neues Beteiligungsprojekt mit dem Titel "Sauberes Görlitz". In einer kooperativen Initiative zwischen der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung, dem Kommunalen Präventionsrat und der Initiative Offene Gesellschaft wird der Ist-Zustand der Sauberkeit in der Stadt in Angriff genommen.

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Bürgerbeteiligung im Fokus

Im Rahmen des Projekts "Sauberes Görlitz" werden die Görlitzerinnen und Görlitzer eingeladen, gemeinsam mit der Stadtverwaltung den Grad der Sauberkeit in ihrer Stadt einzuschätzen und nachhaltige Strategien für ein saubereres Görlitz zu entwickeln. Bis zum 31. Mai 2023 sollen die Ist-Zustandsergebnisse ermittelt werden.


Zu diesem Zweck wurde auf der städtischen Homepage eine kurze Umfrage erstellt. Diese zielt darauf ab, sowohl die saubersten als auch die am meisten verschmutzten Orte in Görlitz zu ermitteln. Zudem werden mögliche Gründe für Verschmutzung und erste kreative Maßnahmen zur Verbesserung der Situation gesucht.


Auf Grundlage der Umfrageergebnisse wird im Sommer eine Diskussionsrunde stattfinden. Ziel ist es, kreative und nachhaltige Maßnahmen zu erarbeiten, die dazu beitragen, Görlitz dauerhaft sauber zu halten. Die Ergebnisse des Beteiligungsprojekts "Sauberes Görlitz" könnten künftig auch in verschiedene Gremien eingebracht und somit in politische Entscheidungsprozesse integriert werden. 


Link zur Teilnahme: https://www.goerlitz.de/Sauberes-Goerlitz.html

Kommentare Lesermeinungen (1)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Sauberes Görlitz

Von Erwin Buß am 24.05.2023 - 06:32Uhr
Dieser Artikel:" Sauberes Görlitz: Bürgerbeteiligungsprojekt für städtische
Sauberkeit" ist einfach nur an Lächerlichkeit und Unfähigkeit der Stadt
Görlitz bzgl. dessen Durchsetzung durch nichts mehr zu überbieten.

Beispiel:
Sie wohnen in Stadtparknähe, z.B. an der Neiße u. sind nun von
3 frei zugänglichen Flächen zum Grundstück angrenzend umgeben?
Dann müssen sie in Görlitz damit leben, besonders in der wärmeren
Jahreszeit u. im Sommer, Hundekot/-Gestank u. deren Hinterlassen-
schaften zu ertragen. Tagsüber mag manche/r Hundeführer/in sich noch
"genötigt" fühlen die Exkremente seines Vierbeiner’s im nahen Hundekot-Cantainer zu entsorgen, aber zu später Stunde sieht das schon völlig
anders aus. Wer zu später Stunde nichts dabei hat, weil’s niemand kontrol-
liert, entsorgt natürlich auch den Hundehaufen o.ä. Dreck nicht.
So ist das in Görlitz.
Wie sagt man gerne - Reisen bildet. Sydney u.v.a. weitaus größere Städte
zeigen wie es geht. Die fragen nicht wer wo seinen Müll entsorgen darf,
weil das für "Jeden" vorgegeben ist u. die Ordnungshüter handeln lt.
städtischer Vorgabe. Wer dort einen Kippen einfach nur so auf der Straße
entsorgt wird derart zur Kasse gebeten, sich diese/r sich davon hätte das
ganze Jahr Zigaretten kaufen können.
Und mit Hundedreck o.ä. geht es da finanziell noch ganz anders zur Sache.
Darum sind ja auch diese Städte so sauber, gerne besucht - auch von
deutschen Touristen. Darum gibt es dort saubere Städte und echte Normen
des Zusammenlebens, die auch durchgesetzt werden zum Wohle aller.

Und wer’s nicht glauben mag begebe sich nur mal einen Tag in den
"Görlitzer-Stadtpark u. angrenzendes Terrain. Da verwundert es nicht, dass
die Stadt mehr Geld für die Sauberhaltung seiner Grünflächen ausgibt als
einnimmt. Und mit der Hundeführer-Demokratie löst man hier nichts, gar
nichts oder besser noch überhaupt nichts. So einfach könnte gelebte
Demokratie funktionieren!

MfG Buß, Erwin

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 18.05.2023 - 18:15Uhr | Zuletzt geändert am 18.05.2023 - 18:32Uhr
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