Spielend Brücken schlagen

Görlitz-Zgorzelec. Das Neiße-Ufer in Görlitz-Zgorzelec wird anlässlich des 10. Sächsichen Familientages am 17. Juni zum Schauplatz einer spielerischen Völkerverständigung zwischen Polen und Deutschen.

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Kommunikativ, friedlich und konstruktiv

Durch ein mehr als zweihundert Meter langes Spiel - „Die Siedler von Catan“ - wird an diesem Tag das polnische Neiße-Ufer mit dem deutschen über die Altstadtbrücke verbunden. Die Altstadtbrücke in Görlitz-Zgorzelec gilt vielen als Symbol für das zusammenwachsende Europa.

Mit einer langen Tischreihe auf der Altstadtbrücke erhalten mehr als 200 Menschen beider Nationen Gelegenheit, spielend zueinander zu finden, gemeinsam Wege zu bauen, Siedlungen zu errichten, zu handeln und zu tauschen. Für Chancengleichheit zwischen polnischen und deutschen Teilnehmern ist gesorgt, denn „Die Siedler von Catan“, sind nicht nur in Deutschland, sondern mit einer polnischen Ausgabe auch bei den Nachbarn bekannt.

Das Spiel „Die Siedler von Catan“ eignet sich für die vom sächsischen Familienministerium ideell geförderte Aktion deshalb besonders gut, weil es nur durch eine kleine Regelvariante, Kennern als ("Multi-Catan-Variante“ vertraut) möglich ist, mehr als 200 Menschen gemeinsam ins Spiel einzubinden. Hinzu kommt der kommunikative, friedliche und konstruktive Spielcharakter.

Mehr:
(Programm, Anreise und Unterbringung, Spielregeln)

http://www.spielend-bruecken-schlagen.de
Tel. (0351) 21 68 713.

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  • Quelle: /Udo Schmitz, Feslsenweg-Institut Dresden
  • Erstellt am 16.06.2006 - 08:35Uhr | Zuletzt geändert am 16.06.2006 - 08:49Uhr
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