Großschönau unter den "Sportfreundlichen Kommunen"

Dresden | Großschönau. Großschönau, Jöhstadt und Pirna sind die Sieger im diesjährigen Wettbewerb „Sportfreundliche Kommune“ des Landessportbundes Sachsen (LSB). LSB-Präsident Eberhard Werner und Kultusminister Roland Wöller überreichten am 21. April 2009 in Dresden auf einer Festveranstaltung Urkunden und Gütesiegel, mit denen die Kommunen künftig für sich werben dürfen. Zudem erhielten die drei besten Bewerbungen eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro, die zweckgebunden für die weitere Förderung des Sports vor Ort eingesetzt werden soll. Insgesamt hatten sich 44 sächsische Städte und Gemeinden um den Titel „Sportfreundliche Kommune 2009“ beworben.

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Kontinuierliche Bemühungen belohnt

Die Kategorie der Kommunen zwischen 5.000 und 10.000 Einwohnern gewann die Gemeinde Großschönau, für die Ralf Leimkühler, stellvertretender Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages die Ehrungsworte sprach. Ausschlaggebend für den Erfolg seien insbesondere die kontinuierlichen Bemühungen innerhalb der vergangenen Jahre gewesen, Sportförderung auf gutem Niveau zu erhalten und zu erhöhen sowie Aktivitäten in Sachen Sport auszubauen. Somit sei der Sieg - nach Platzierungen in den Jahren zuvor - besonders verdient, so die einheitliche Meinung der Jury.

Auch Altenberg und Stolpen dürfen in dieser Kategorie das Gütesiegel „Sportfreundliche Kommune 2009“ tragen. Kultusminister Roland Wöller lobte das große Engagement der Kommunen für den Sport und freute sich über das gestiegene Interesse an dem Wettbewerb: „Sport ist Kitt unserer Gesellschaft und vermittelt wichtige Werte wie Toleranz, Fairness, Mannschaftsgeist und Leistungsbereitschaft. Der Sport muss daher weiter in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Wettbewerb ‚Sportfreundliche Kommune‘ bringt ans Licht, was unsere sächsischen Städte und Gemeinden im Bereich Sport bereits über die Jahre alles geleistet haben. Mit ihrem Engagement sind sie landesweit Vorbild. Ohne die gebührende Würdigung des Ehrenamtes, ohne einen intensiven Dialog zwischen Vereinen, Kommunen und Öffentlichkeit und ohne den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Bürger wäre der Breitensport in Sachsen nicht denkbar.“

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 22.04.2009 - 04:14Uhr | Zuletzt geändert am 22.04.2009 - 04:14Uhr
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