Verein will mit Fakten politische Diskussion versachlichen

Görlitz, 14. Oktober 2010. Immer mehr Görlitzer Bürger können politische Diskussionen in Görlitz nicht mehr nachvollziehen, weil bei Gruppierungen im Stadtrat womöglich die Profilierungssucht stärker wiegt als das Bürgerwohl. Dem will der zur Sache! e.V. mit einem Mitteilungsblatt begegnen.

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Mitteilungsblatt zum Download

Eigentlich für die Vereinsmitglieder von "zur Sache!" gedacht steht dieses im pdf-Format per eMail verschickte Mitteilungsblatt auch allen Interessierten offen.

In der hier zum Download bereitgestellten Ausgabe 10/2010 nimmt Stadtrat Dr. Peter Gleißner die Diskussionen um das Städtische Klinikum zum Anlass, auch Hintergründe zu weiteren Themen wie Helenenbad, Haftung der Stadtreinigungs-Aufsichtsräte und Stadthalle zu beleuchten.

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Download Mitteilungsblatt Nr. 10 starten (PDF, ca. 52,5 KB)


Kommentar

Diskutieren kann man lang und breit - auf Basis von Meinungen, Glauben, Ansichten, Erfahrungen, aber auch von Unterstellungen, Fälschungen und Lügen. Ganze Kurse werden zu den sogenannten "diabolischen Techniken", die der Manipulation dienen, abgehalten. All das eignet sich wunderbar, um Emotionen zu schüren, andere vor die eigene Karre zu spannen oder zu demontieren, Eitelkeiten und Feindbilder zu pflegen.

Dagegen gibt es nur eine Medizin: Fakten und Wissen. Ein zugegeben eher homöopathisches Medikament, Fakten sind gegenüber Emotionen nur eine schwache Waffe. Also müssen wir noch eins hinzumixen: Vernunft.

Und nur, wer diesen famosen Cocktail aus Fakten, Wissen und Vernunft immer wieder aufnimmt, wer Strategien gestalten und mitgehen kann, wird an zufriedenstellenden Lösungen pro-aktiv beteiligt sein.

Also, nehm´se gleich mal ´nen Schluck aus dem Mitteilungsblatt,

Ihr Fritz R. Stänker

Kommentare Lesermeinungen (6)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Weber demaskiert sich

Von Jens am 14.10.2010 - 18:14Uhr
Was sagt mein Opa immer:

"Was ich selber denk und tu, das trau ich jedem anderen zu!"

Wie wahr, Weber demaskiert sich mal wieder selbst.

Fakten und Wissen

Von Frank Georg am 14.10.2010 - 17:48Uhr
Der Herr (Weber) ... und wieder nichts Neues.

Bei Ihrem Geschreibe fehlen die Fakten und vom Wissen wollen wir gar nicht erst sprechen.

Wieder mal das übliche Bla Bla um die Leute zu verdummen und seinen Hass los zu werden.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Georg

P.S. Herr Weber, ich habe hier etwas für Sie:

1. http://www.goerlitz.de/buergerportal-der-stadt/aktuelles0/aktuellenews-details/neues/sonderverkaufsaktion_im_kaufhaus_war_mangels_sicherheit_nicht_genehmigungsfaehig/14/10/2010.html

Lesen Sie sich das genau durch.

2. http://www.mirko-schultze.de/fluthilfe-versus-verwaltung-rathaus-verhinderter-flutwaren-verkauf-in-gorlitz/658

Vergleichen Sie.

Da haben Sie "Fakten und Wissen" (unter Pkt.1) bzw. Nicht-Wissen und Verdummung der Bürgerinnen und Bürger unter Pkt. 2.

Und genau dort können Sie Ihre geistigen Ergüsse los werden.

F. G.

Sachebene?

Von Weber am 14.10.2010 - 17:06Uhr
Werter Herr Ernst,

die Görlitzer Bürger haben im Wettbewerb des freien Marktes doch bereits an der Ladenkasse über die Qualität der Theiss´schen Absonderlichkeiten im "Görlitzer" abgestimmt. Wie der Verlag selbst aussagte, ermöglichten die Verkaufszahlen ihm keine weiteren Auflagen.

An einer mangelnden Pro-Paulick-Tendenz des Blattes kann es dabei ja nicht gelegen haben. Bisweilen hatte man sogar den Eindruck, das Blatt käme direkt aus Paulicks Büro.

Insofern kanzle ich hier keine unternehmerischen Vorhaben ab, sondern verweise darauf, das eine gewisse Grundlage an journalistischer Qualität eben doch die beste Gewähr für ein erfolgreiches Zeitungsprojekt ist.

Und zu ihrer Frage : "Warum wird sowas hier noch veröffentlicht?"

Tja, ich war selbst ein wenig überrascht. Hatte sich doch der "Görlitzer Anzeiger" in der Vergangenheit nicht unbedingt mit einer - aus meiner Sicht - ausgewogenen Berichterstattung hervorgetan.

Jedoch, um so erfreulicher, vieleicht ist ja das Schicksal des "Görlitzers" hier warnendes Beispiel und es wird wieder etwas bunter.

Ich freue mich jedenfalls auf weitere inhaltliche Diskurse und verbleibe,

Mit freundlichem Gruß

Weber

Aktives "Kontra Bürgermeister"

Von ko.bold am 14.10.2010 - 17:01Uhr
Da ist unser "Herr Weber" mal wieder in seinem Element. Alles, was auch nur ansatzweise nach Bürgermeister Paulick schnuppert, muss schlecht geredet werden. Was ist das nur für eine Manier? Denkt hier noch irgendeiner darüber nach , dass es im Vordergrund um unsere Stadt geht und nicht um das Ansehen einer Person?

Die ganzen Webers usw. auch und gerade eben im Stadtrat müssten sich schämen. Aber das ist wohl schwierig, weil, wer schämt sich von diesen Personen noch, die alle so aalglatt zu sein scheinen.

Das Mitteilungsblatt von Herrn Dr. Gleißner ist für meine Begriffe mal ein guter Aufklärer für "nicht Eingeweihte".

Vielen Dank dafür.

Beweis

Von Ernst am 14.10.2010 - 16:35Uhr
Da liefert Weber nun den Beweis: Bloß nicht auf die Sachebene gehen!

Abkanzeln, eine unternehmerisches Vorhaben wie den "Görlitzer" als "gescheitert" hinstellen, Behauptungen in den Raum stellen - das schafft diese dumpfe provinzielle Atmosphäre, die es in Görlitz so schwer macht, die Stadt voran zu bringen.

Warum wird sowas hier noch veröffentlicht?

Fakten und Wissen?

Von Weber am 14.10.2010 - 14:51Uhr
Werte Damen und Herren,

ein nächster verzweifelter Versuch des Oberbürgermeisterwahlvereins öffentlich aufzutreten. Nach dem zu Recht gescheiterten Versuch des (ehemailgen?) Pressesprechers, Herrn Theissen mit dem sogenannten "Görlitzer" nun also dieses Pamphlet.

Fakten und Wissen, fordet Herr Stänker, wie wahr.

Aber wie lösen Sie diesen impliziten Widerspruch, zum einen eben Fakten und Wissen zu fordern und im gleichen Moment einer Gruppierung nachzuhängen, die ebendies - Fakten und Wissen - noch immer stets so lange verdreht hat, bis es mit der Wahrheit nun wirklich nichts mehr zu tun hatte?

Gut, dass dies nun auch immer mehr, ehemaligen Anhängern von "Zur Sache" klar wird. Nicht ohne Grund hat ja u.a. Harald Sturm die Fraktion "Zur Sache" verlassen und die nächsten Rücktritte stehen doch wohl auch schon an.

Gut so, ein innerer Reinigunsprozess.

Weber

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  • Quelle: red | Fritz R. Stänker | Erstveröffentlichung am 14.10.2010 - 12:25 Uhr
  • Erstellt am 14.10.2010 - 11:42Uhr | Zuletzt geändert am 09.05.2022 - 10:13Uhr
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