Dr. Gleißner äußert sich wieder "zur Sache!" (Korrektur)

Görlitz-Zgorzelec. Im Mitteilungsblatt 2/2011 analysiert Dr. Peter Gleißner wieder die Görlitzer Stadtpolitik aus Sicht des zur Sache! e.V. Dem Görlitzer Anzeiger ist das ein willkommener Beitrag zur Meinungsvielfalt in der Stadt, aber keinesfalls eine Parteinahme für eine einzelne politische Gruppierung oder einen Bürgerverein. Erstaunlich ist nur, dass andere Parteien und Wählergruppierungen die Gelegenheit nicht nutzen, sich auf diese Weise zur Tagesgeschehen äußern. Fürs Meckern und Verschwörungstheorien entwickeln braucht man den Neokortex ja nicht zu bemühen.

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Mitteilungsblatt 2/2011 des "zur Sache!"-Vereins erschienen

Thema: zur Sache! e.V.

zur Sache! e.V.

zur Sache! e.V. ist eine Wählervereinigung, die am 16. Februar 2009 in Görlitz gegründet wurde.

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Hinweis der Redaktion:
Bei der Erstveröffentlichung am 15. Februar 2011 hatten wir versehentlich noch einmal das Mitteilungsblatt Nr. 1/2011 zum Download bereitgestellt. Wir haben nach einem Leserhinweis am 16. Februar 2011 um 11 Uhr korrigiert und bitten um Entschuldigung.


Kommentare Lesermeinungen (15)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Was in Görlitz los ist

Von Udo am 27.02.2011 - 21:07Uhr
Lieber Herr Mann,

Sie haben vollkommen Recht, da inszeniert ein (...) Chefredakteur eines kleinen Tageblattes offenbar das politische Leben in einer kleinen Stadt. Das glaubt er jedenfalls. Er denkt sich da so manches aus, den Krieg des OB gegen den Landrat und gleich gegen den ganzen Kreis. Ist aber nicht so, unser OB vertritt nur die Interessen unserer kleinen Stadt gegen den parteipolitisch von der CDU geführten Landkreis.

Dann kam der (...) Redakteur auf den Krankenhauskrieg. Ist aber wieder nicht so, der OB verteidigt nur das Krankenhaus unserer Stadt gegen die Absicht der CDU- und "Bürger für Görlitz e.V."-Stadträte, dieses an den Landkreis zu verhökern.

Jetzt hat er sich den Krieg im Rathaus ausgedacht. (...) schreibt er, wie doch der ach so böse OB den ach so lieben und fleißigen Beigeordneten drangsaliert. Ja, er gibt diesem sogar Anweisungen und kontrolliert diese auch noch! Und dann lobt er den auch noch, ungheuerlich! Wo doch der Beigeordnete extra von CDU und "Bürger für Görlitz e.V." eingesetzt worden ist, damit dieser den OB behindert, wo es nur geht und die beiden sich nur streiten und man das ja dann alles dem OB anhängen kann.

Es gibt nun mal den OBERbürgermeister und den BEIgeordneten (die Funktion kenn man ja schon vom BEIstelltischchen). Oder fühlt sich der Beigeordnete etwa schon als OB in spe?

Der (...) Redakteur wird schon wissen, was er mit dem so vorhat, denn die Politik in der kleinen Stadt, die macht ja schließlich er.
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Weltkulturerbe

Von Detlef Schiener am 23.02.2011 - 15:34Uhr
Die Gründung der Initiativgruppe kann nur begrüßt werden und ich bin mir sicher, dads es hierfür fraktionsübergreifend Einigkeit und Unterstützung gibt.

Aber warum wird die Verwaltung unterschlagen? Es gibt sehr wohl Ansprechpartner und letztlich hat auch Oberbürgermeister Paulick die Bewerbung - richtigerweise - zur Chefsache gemacht.

Dass Herr Paulick voll und ganz hinter dieser Bewerbung steht, zeigen auch die vielen Gespräche zum Thema mit dem Kuratoriumsvorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Herrn Prof. Dr. Gottfried Kiesow und der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Frau Dr. Rosemarie Wilkens, aber auch Gespräche zur gegenseitigen Unterstützung mit anderen Bewerberstädten, wie z.B. mit dem Wiesbadener OB Herrn Dr. Helmut Müller
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Detlef Schiener
zurSache!/SPD

Was ist los in Görlitz?!

Von Herr Mann am 23.02.2011 - 14:57Uhr
Ist was los in Görlitz?!

- da gibt es Redakteure eines Tageblattes, die jede noch so positive Sache so lange drehen und wenden bis es negativer nicht mehr geht

- da gibt es einen Bürgermeister, der für Fehlverhalten von seinem Dienstherren (dem OB) ermahnt wird, daraufhin gibt er den Märtyrer und Dienstpapiere an die Presse sowie an ausgewählte Stadträte (in der freien Wirtschaft ein Kündigungsgrund)

- da inszeniert ein Redakteur eines Tageblattes nicht vorhandene Kleinkriege

- da bekommt ein OB Schelte weil er eine wichtige Sache, wie die Bewerbung der Stadt zum Weltkulturerbe, zur Chefsache erklärt hat

- da dürfen Mitglieder eines Vereins öffentlich bedroht und in diskreditiert werden

- usw.

Wer hätte gedacht, dass in Görlitz soviel los und möglich ist, aber mal ehrlich, wenn Euch diese Stadt nicht gefällt, dann geht doch ganz einfach weg von hier, wir werden es verschmerzen.
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Leserbrief

Von Rolf Domke am 20.02.2011 - 14:19Uhr
Zu den Äußerungen von Ekkehard Schulze vom 18. Februar 2011

Beim Zur Sache! e.V. kann sich niemand an ein Gespräch oder eine Begegnung mit Herrn Schulze erinnern, so dass der Herd des Entstehens seiner Auffassungen wohl ausschließlich im Lesen der Sächsischen Zeitung zu finden sein wird. Das ist die Krux.

Der Verein Zur Sache! e.V. ist in Görlitz nämlich die einzige politisch engagierte Gruppierung, die regelmäßig mit Sachthemen und deren sachbezogener Beleuchtung in die Öffentlichkeit geht. Freilich nicht über die Lokalzeitung, denn die Erfahrung lehrt, dass diese Redaktion an sachlicher Behandlung von Informationen keinerlei Interesse zeigt. Platituden anderer politscher Vereinigungen werden in vorauseilendem Gehorsam kritiklos abgedruckt und so die Öffentlichkeit in den Glauben geführt, da werde ja was getan.

Da werden Zitate gebracht, die nie entstanden sind, da werden Forderungen ehrbarer Bürger zur Richtigstellung erfundener Aussagen als verfälschte Leserbriefe der Öffentlichkeit zugemutet. Vielen Dank auch.

Ich freue mich über den von Herrn Schulze vorgetragenen Wunsch, dem „Zur Sache e.V. nur mit wahrhaftiger und sachorientierter sowie nachhaltiger Politik zu begegnen. Auf solche Begegnungen warten wir seit langem. Bislang vergeblich.
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"Und die werden wir schon platt machen"

Von Engert Sven am 19.02.2011 - 11:33Uhr
Sehr geehrte Redaktion vom Görlitzer Anzeiger,

am Freitag, dem 18.02.2011, hatte ich auf der Internetplattform facebook mit Herrn * (Name der Redaktion bekannt) von der (...) folgenden Briefwechsel:


Herr * 18. Februar um 19:28
wohl deshalb schon die Freundschaft gekündigt, weil man nicht dem politischen Willen entspricht. Ich sage nur: scheiß "zurSache!e.V." Wie Herr S. (Name der Redaktion bekannt) richtig bemerkte: die leute in diesem Verein sind doch alle Wichte, die in der Wirtschaft nichts geworden sind. Eigentlich schade. Ich empfehle übrigens, dem OB das Vertrauen zu entziehen und werde mich stark machen, einen Misstrauensantrag in den Stadtrat einzubringen!

Sven Engert 18. Februar um 20:13
das eine hat mit dem anderen wohl nichts zu tun, genau so hatte ich mir das gedacht. Kannst du mir mal erklären warum du mir eine Freundschaftsanfrage schickst. Ich hatte Dir gestern im Görlitzer Anzeiger geantwortet ich glaube auch in einer vernünftigen Art und Weise. Mich hier als Wicht zu bezeichnen zeigt mir dass Du noch sehr Unreif bist. Bleib bitte mir gegenüber so sachlich wie ich dir gegenüber trete. mein politischer Wille hat mit facebook rein gar nichts zu tun weil jetzt das eingetreten ist was ich befürchtet habe. ich bin hier privat und möchte auch privat bleiben. ich wünsche nicht mich hier mit Dir über die Stadt Görlitz und Ihre Probleme zu reden. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps
Lieber (...) wenn du einen anderen politischen Willen hast werde ich das selbstverständlich akzeptieren ich bin auch ein Mensch der andere Meinungen akzeptieren und Tolerieren kann. aber bitte nicht auf der Plattform von Facebook die ist gänzlich ungeeignet. Denke mal darüber nach und denke bitte daran ich bin hier privat um meinen Spaß zu haben, ich möchte also nicht dass Du mir mit so einer unsauberen Art hier rüberkommst

Herr * 18. Februar um 20:20 melden
Ich hatte gesagt: S. sagte, das die Wichte, di in der Wirtschaft nichts geworden sind, in dieser Partei ihren Platz haben. Also zeigt es mir wiederum, das Du noch unreif bist! Aber es war ja legitim, in einer derart beleidigenden Art auf dem Propagandablatt Görlitzer Anzeiger die Meinung kundzutun. Ich glaube, das wir deshalb keine Freunde werden können. Ob nun privat oder politisch. Und ich werde auch bei Facebook auch künftig private und politische Äußerungen geben und mir nicht das Wort verbieten lassen. Denk dra, Facebook kann eine Welle der Zerstörung mit sich bringen, wenn man FB klug nutzt!

Sven Engert 18. Februar um 20:35
willst du mir drohen

Herr * 18. Februar um 20:39
ich würde sagen, das an dieser stelle die unterhaltung beendet ist. Eine Drohung dann höchstens gegen zur Sache. Und die werden wir schon platt machen, darauf kannst Du dich verlassen!!! Falls Du noch nen Comment hinterlässt, können wir uns gern zu einem Duell treffen. Also: Lass es lieber bleiben!


Nach diesen Zeilen hat Herr * sein Bild sofort gelöscht. (...)

Mit freundlichen Grüssen

Engert Sven
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Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.


Der Text des Facebook-Dialogs liegt dem Görlitzer Anzeiger vor und ist vor der Löschung im Facebook-System gesichert.


Leserbriefschreiber

Von Jens am 18.02.2011 - 18:22Uhr
Zum Leserbrief in der SZ am 18.02.2011 von Ekkehard Schulze aus Görlitz:

Da schau an, wer seine Nase so alles in fremde Angelegenheiten steckt. Lieber Herr Schulze, man muss sich schon fragen, ob Sie das bei Ihren Kunden auch so machen? Als (...)-Finanzoptimierer haben Sie sicher schon jede Menge Wohnzimmer von innen gesehen. Aber die feine Stube von ZUR SACHE ist nun wirklich nichts für Sie. Da haben Sie keinen Zutritt. Schon gar nicht als (...), einem bekennenden BfG-Jünger, der sich ja öfter im Ton vergreift.

(...) Aber so ist das wohl (...): Man muss im Gespräch bleiben, und sei´s mit einem grantigen Leserbrief. Mal schauen, ob so was auf Dauer tatsächlich „mehr Netto“ bringt.
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Beschäftigungsverhältnisse Damals-Heute

Von ko.bold am 18.02.2011 - 11:04Uhr
Werter Herr Zimmermann,

Ihr Zitat "Das veranlasst mich eher zu dem Rückschluss, dass Sie inoffizielle Mitarbeiter der STASI anscheinend noch beschäftigt haben." ist wohl eher nicht zutreffend. Ich denke, dass "zur Sache e.V." alles aus rein gesellschaftlichem Engagement heraus tut und deshalb auch keine Beschäftigungsverhältnisse vergibt. Wäre das vielleicht in anderen Organisationen hier in Görlitz der Fall müsste man sich fragen, aus welchem Interesse heraus hier bei den "Beschäftigungsparteien" in Görlitz für Görlitz gehandelt wird. Ja, ja, das liebe Geld...

Im Übrigen ist mir bewusst, dass bei Zeitungen der DDR unter anderem auch der Sächsischen Zeitung, zu DDR-Zeiten inoffizielle Mitarbeiter der Staatssicherheit beschäftigt waren. Wer da wohl alles dabei war, bleibt nur zu erraten für den einen oder anderen. Es gibt aber auch noch Menschen, die sich sehr gut daran erinnern können, wer ein IM war und auf der Thälmannstraße ständig seine "Postwurfsendungen" abgeliefert hat. Bei manchen Artikeln, die in der heutigen Zeit geschrieben werden, kann man förmlich einen sehr starken Unterstrich vergangener SICHERHEIT erkennen. Also ist vielleicht Vorsicht geboten, Herr Zimmermann , so dass Sie in sicherer Entfernung vor manch spitzer Feder sitzen sollten...
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E-Mail an Herrn Zimmermann

Von Frank Georg am 18.02.2011 - 09:44Uhr
Sehr geehrter Herr Zimmermann,

da Sie es ja vorziehen in der Öffentlichkeit zu diskutieren und meine E-Mail ignorieren, probiere ich es hier einmal. Für Sie zur Erinnerung der bisherige E-Mail-Verkehr:

From:
To:
Subject: Anfrage
Date: Wed, 16 Feb 2011 14:55:26 +0100



Sehr geehrter Herr Zimmermann,

bitte teilen Sie mir mit, wo und wann ich Ihnen gegenüber von „Arroganz der SZ im Umgang mit „Zur Sache““ gesprochen habe.

Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen

Frank Brendler


Von: Michael Zimmermann
Gesendet: Mittwoch, 16. Februar 2011 17:40
An:
Betreff: RE: Anfrage

Sehr geehrter Herr Brendler,

ich wundere mich schon, das Sie diesen Artikel negativieren. Wie schon beschreiben, gingen wir mit grüßtem Respekt und Objektivität dem Thema gegenüber vor, aber die Konsequenzen muss schließlich die Vereinigung selber treffen.
Die angesprochene Aussage hatten Sie schon am Anfang unserer Recherche Anfang Februar getätigt. Das war das erste Gespräch, welches wir führten. Im Übrigen sind alle Zitate, die abgedruckt wurden, auch tatsächlich getätigt worden.
Welche Meinung sich daraus ableitet, bleibt dem Leser überlassen.

Ich bin wie schon telefonisch besprochen an einem respektvollem Umgang auch mit Ihnen interessiert und wünsche mir für die Zukunft ein offeneres Verhältnis im Umgang mit den Medien.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Zimmermann


From:
To:
Subject: Anfrage
Date: Wed, 16 Feb 2011 20:50:26 +0100
Sehr geehrter Herr Zimmermann,

ich habe nichts gegen den Artikel und muss auch nichts negativieren. Ich habe nur etwas dagegen, wie ich zitiert wurde. Aber schon als ich unter der Überschrift den Namen Sebastian Beutler las, war mir klar, was in dem Artikel steht. Hatten Sie mir nicht bei unserem ersten Telefongespräch auf meine Frage, ob Sie von Herrn Beutler vorgeschickt wurden, geantwortet, dass es Ihr Artikel zum zweiten Geburtstag des Vereins "Zur Sache" wird? Na ja, wie erwartet.
Was den Verein betrifft, habe ich ständig auf den Pressesprecher des Vereins "Zur Sache" Herrn Schiener verwiesen.
Meine Kritik richtete sich einzig gegen den derzeitigen verantwortlichen Redakteur für die Lokalausgabe Görlitz. Das habe ich Ihnen in den zwei Gesprächen mitgeteilt und auch an Beispielen begründet. Zum Beispiel das Dr. Schmitz nicht abgeworben wurde bzw. den heraufbeschworenen "Klinikumkrieg". Sie werden sich sicher erinnern. Nebenbei, lesen Sie dazu bitte den Artikel "Am Klinikum will man keinen Krankenhauskrieg!" von Monika Lenz. Erschienen im Niederschlesischen Kurier, am 08. Januar 2011, Seite 8.
Ich habe Ihnen auch mitgeteilt, dass sich meine Verweigerung nicht gegen Sie persönlich richtet. Ebenso, wenn ich die Medienberater Herrn Noack oder Frau Wehlisch aus Dresden (Landkreisjournal) abweise.
Ich habe Ihnen mitgeteilt, dass ich derzeit nicht gewillt bin, in irgendeiner Weise etwas für die SZ zu tun. Sei es ein Interview oder eine Anzeigenschaltung. Und das so lange, bis der angesprochene Redakteur (Herr Beutler) seine ständig negative Berichterstattung über den Oberbürgermeister einstellt.
Ich habe zu keiner Zeit von „Arroganz der SZ im Umgang mit „Zur Sache““ gesprochen. Und das sollten Sie wissen, schließlich habe ich mit Ihnen gesprochen. Es liegt mir fern, sämtliche Redakteure über einen Kamm zu scheren. Schließlich gibt es in der Lokalredaktion Görlitz sehr viele, gute Redakteure die etwas von Ihrem Handwerk verstehen und persönliche Befindlichkeiten außen vor lassen können.


Mit freundlichen Grüßen

Frank Brendler

P.S. Eine Frage noch: Welche Bedeutung hat es, dass hinter den zitierten (ehemaligen und aktiven) Vereinsmitgliedern die Berufsbezeichnung bzw. Tätigkeit und der Ort steht?

Frank Brendler
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Sehr geehrter Herr Zimmermann, vielleicht finden Sie nun die Möglichkeit zu antworten. Erklären Sie mir dabei aber bitte auch, wie die Aussgae von Herrn Jacob Conrad in Ihrem Artikel entstanden ist. Am Abend des 16. Februar 2011 wurde die angebliche "Aussage" von Herrn Conrad selbst richtig gestellt. Sie dürften darüber informiert sein, schliesslich wurde ja heute in Ihrer "Zeitung" ein Leserbrief veröffentlicht. Der, wie konnte man es anders erwarten, auch verfälscht wurde, obwohl Herr Conrad keinen Leserbrief geschrieben hat, sondern von Herrn Beutler eine Richtigstellung erwartet.

Auf Ihre Antwort hoffend
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Frank Brendler
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Zitronenfalter

Von Sympathisant am 17.02.2011 - 22:43Uhr
Lieber Herr Zimmermann,

es ist wirklich traurig mit anzusehen, wie Sie immer wieder ins Feuer geschickt werden. Warum lassen Sie sich so verheizen? Vielleicht fehlt Ihnen da noch die nötige Erfahrung.

Eines aber sollten Sie lernen: Ihre Sächsische Zeitung ist in dieser Stadt kein Repräsentant der Öffentlichkeit und schon gar kein Sprachrohr der Bürgerschaft - genauso wenig, wie ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

Ihre Anmaßungen sind lächerlich. Zur Sache! hat, wie Sie so nett zitierten, „Transparenz gegenüber den Einwohnern“ zugesichert, nicht gegenüber einem Wirtschaftsunternehmen, das mit Schlagzeilen krampfhaft ums Überleben kämpft. Und anderen redlichen Firmen vor Ort mit dieser Art Berichterstattung erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügt - aber das ist eine andere „Baustelle“. Da sprechen Ihre miserablen Abo-Zahlen leider für sich, junger Freund.

Bleibt zu hoffen, dass Sie als freier Mitarbeiter(?) wenigstens ordentlich Schmerzensgeld erhalten. Anderenfalls bewerben Sie sich doch einfach in einem der vielen Call-Center hier - telefonieren können Sie ja schon.
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Getroffene Hunde bellen

Von Engert Sven am 17.02.2011 - 18:44Uhr
Sehr geehrte Herr Zimmermann,

auch ich habe Ihren Artikel in Ihrer unabhängigen Tageszeitung gelesen.

Ihr Artikel ist am Ende sehr schlecht recherchiert. Sie verbreiten mit Ihrem Artikel teilweise Unwahrheiten.

Ihr Chefredakteur (...) Beutler hat Sie beauftragt, die Vereinsmitglieder von „zur Sache“ e. V. zu befragen. Im selben Artikel, wo Sie angeblich einige Mitglieder oder ausgetretene Mitglieder zitieren (was wohl auch teilweise nicht der Wahrheit entspricht), schreiben Sie selber, dass die Mitglieder zum Schweigen verpflichtet wurden. Woher also Ihre Informationen?

Sie behaupten, dass die Mitglieder des Vereins jegliche Gespräche mit Ihrer Tageszeitung ablehnen - wundert Sie das wirklich? Ihr ehrenwerter Chefredakteur (...) Beutler hat seit Gründung des Vereins nur Halbwahrheiten über diesen Verein verbreitet. Leserbriefe, die von den Mitgliedern in der Vergangenheit eingereicht wurden, sind schlichtweg unterschlagen worden, weil sie nicht in das Feindbild des (...) Beutler passten.

Ich beziehe Ihre Tageszeitung online, das heißt ich habe auf alle anderen Lokalseiten Zugriff. So wie hier in Görlitz die Bürgermeister - und da meine ich nicht nur Herrn Paulick, sondern auch die Vorgänger vom Herrn Paulick - durch Ihre Berichterstattung niedergemacht wurden, sowas finde ich in keinem anderen Lokalteil. Ich finde die Berichterstattung über die Lokalpolitik von Görlitz manchmal richtig schädlich für unsere Stadt, so dass ich mich manchmal schäme, hier zu wohnen.

Ihr Fragenkatalog ist eine reine Provokation des Vereins "zur Sache!" e.V. und ich glaube auch nicht, dass andere Fraktionen unserer Stadt auf so etwas geantwortet hätten. Die zwei Sätze, Herr Zimmermann, sind Journalismus unterstens Niveaus. Aber daran bin ich ja gewöhnt von Ihrer Tageszeitung.

„Letztlich waren die Bürger aber egal, sie waren nur das Faustpfand und Alibi für den Verein“ - das ist schon eine Unterstellung, die Ihresgleichen sucht.

„Das veranlasst mich eher zu dem Rückschluss, dass Sie inoffizielle Mitarbeiter der STASI anscheinend noch beschäftigt haben“, auch dieser Satz zeigt mir, auf welchem Niveau Sie sich befinden.

Erst Denken dann Schreiben.

Mit freundlichen Grüssen

Sven Engert
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Zu "Mit zweierlei Maß gemessen"

Von Michael Zimmermann am 17.02.2011 - 00:01Uhr
Lieber Sympathisant,

zunächst finde ich es feige und heuchlerisch, sich hinter einem Pseudonym zu verstecken, nur um sich nicht offen zu einer Meinung zu äußern. Sehr peinlich!

Jetzt jedoch zur Artikelkritik, die Sie äußern: Ich frage mich, ob Sie auch damals bei der Zulassung zur Gründung der Vereinigung "zur Sache!" e.V. die selbe Feigheit und Geheimniskrämerei besessen haben? Damals warben Sie offen bei den Bürgern dafür. Letztlich waren die Bürger aber egal, sie waren nur das Faustpfand und Alibi für den Verein.

Und wagen Sie es nicht solche Behauptungen aufzustellen, dass junge Journalisten oder wie immer auch Sie es bezeichnen wollen, an die vorderste poitische Front gestellt werden, nur um Sebastain Beutler zu schützen. Ich verbitte mir solche Äußerungen. Ich finde es vielmehr naiv, welche Rückschlüsse Sie aus der Befragung ziehen.

Zum investigativen Journalismus gehört es nunmal auch, unangenehme Fragen zu stellen. Falls Sie Mitglied dieses Vereins sind, hätten Sie die Möglichkeit gehabt, entweder zu sagen: "ja, dazu kann ich was sagen, oder nein, dazu kann ich nichts sagen."
Sich aber hinzustellen, die Sächsische Zeitung wäre Schuld an der Misere des Vereins ist unterstes Niveau. Zumal ich mir die Frage stelle, wie Sie zu Behauptungen kommen, es handele sich um einen Jungredakteur oder Praktikanten. Das veranlasst mich eher zu dem Rückschluss, dass Sie inoffizielle Mitarbeiter der STASI anscheinend noch beschäftigt haben.

Nochmal: Die Fragen waren ganz einfach gestellt worden, wo jeder andere Verein geantwortet hätte. In der Annahme, dass Sie ein Mitglied von "zur Sache!" sind, müssen Sie jetzt mit den Konsequenzen leben, die Sie selber verursacht haben. Schließlich wird sich jeder normale und vernünftige Görlitzer über soviel Desinformationspolitik von "zur Sache!" seine eigene Meinung bilden können.

Schließlich hoffe ich noch, falls Sie einen Funken Anstand besitzen, mir Ihren Namen zu verraten. Im Gegensatz zu ihnen habe ich keine Angst, irgendetwas zu sagen oder zu schreiben, was der Wahrheit entspricht. Außerdem verlange ich eine Erklärung, wie Sie zu den Fragen gekommen sind.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Zimmermann

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Lesermeinung von Sympathisant 15.02.2011

Von Johannes Zimmermann am 16.02.2011 - 14:24Uhr
Woher hat der Schreiber seine Informationen?

Warum bleibt er anonym?

Der Ausspruch "Denken ist schwer, darum urteilen die meisten" steht im Widerspruch zu seiner Anonymität.

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Ehrenkodex

Von Jens am 16.02.2011 - 12:06Uhr
Hallo Sympathisant, habe den Co-Kommentar von Yvonne Reich auch gelesen.

Dumm nur, dass sie nicht verstanden hat, dass die STASI die Machthaber vor dem Volke schützen sollte. ZUR SACHE aber wollte mit seinem Anti-Korruptionseid das Volk vor den „Mächtigen“ bewahren.

Wer damals in die Fänge oder auch nur in den Blickpunkt der STASI rückte, müsste heute allergrößtes Interesse daran haben, dass niemand mehr in die Verlegenheit kommt, seine Machtposition zu Lasten universeller moralischer Verhaltensnormen auszunutzen.

Deshalb ist Frau Reichs Story einfach nicht glaubwürdig. Und, sorry, deshalb halte ich auch die darum gestrickte Betroffenheits-Vergangenheit für eine Mär.

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Mit zweierlei Maß gemessen

Von Sympathisant am 15.02.2011 - 20:43Uhr
Unter dem Tenor „Wir brauchen kein Organ zur Überwachung“ äußerte sich heute „Gastautorin“ Yvonne Reich in der Sächsischen Zeitung zu einem Anliegen des oppositionellen „zur Sache! e. V.“, das - auf freiwilliger Basis! - helfen sollte, die lieb gewonnene Praxis, sein berufliches Ein- und Auskommen dauerhaft über Entscheidungen der gewogenen Stadtratskollegen zu sichern, zu brechen. Davon kann auch Yvonne Reich „ein Lied singen“. Um ihre Befangenheitsmeldungen überhaupt noch zählen zu können, reichen inzwischen die Finger beider Hände nicht mehr aus. Sie verbrachte wohl seit Anbeginn ihrer Amtszeit mehr Zeit im Zuschauerraum als im Sitzungssaal. Gerade das aber ist charakteristisch und exemplarisch für die Fraktion „Bürger für Görlitz e. V.“. Nach jahrelangen Debatten um die Stadthalle bemerkte jüngst auch Fraktionskollege Kück, dass er sich „eventuell, ja gegebenenfalls, möglicherweise“ im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft nun nicht mehr nur als Stadtrat, sondern auch als Architekt für das Projekt erwärmen könnte. So viel dazu.

Unabhängig davon trifft Reichs gewählte Überschrift dieser Tage doch mitten in die Gefühlswelt von „zur Sache! e. V.“. Alle „ermittelbaren“, weil bekennenden Mitglieder von zur Sache! wurden seit nunmehr drei Wochen durch zahllose Anrufe der Sächsischen Zeitung belästigt, geplagt, bedrängt. Vom Chefredakteur persönlich wurde ein angehender Jungredakteur, ein einfacher Praktikant, an vorderste politische Front gestellt, während Sebastian Beutler die Kommandos aus dem sicheren Hinterhalt gab.

Wird so einem bisher offenbar politisch unbedarften, ja jungfräulichen Journalismus-Studenten auf diese Art beigebracht, was „investigativ“ bedeutet?

Ausgestattet mit dem örtlichen Telefonbuch und einem Dutzend suggestiver Vorwürfe in Frageform wurde er losgeschickt, um genau das zu tun, was Frau Reich heute anprangert: Material liefern für einen, der meint, in selbstherrlicher Allmacht zu „überwachen“, zu „verhören“, zu „beherrschen“, um schlussendlich „zu verurteilen“. Anlass dieser „Untersuchungen“ gegen zur Sache! e. V. scheint das zweijährige Jubiläum seit Gründung des Vereins. Daher erwartet man zum morgigen „Geburtstag“ eigentlich nichts anderes, als man von der SZ schon kennt: einen bunten Blumenstrauß aus Verdächtigung, Fingerzeig, Falschmeldung, Hören-Sagen, selbstverständlich anonym bleiben wollenden „Zeugen“ usw. usf.


"Sehr geehrter Herr ………………….,

wie in unserem Telefonat vereinbart möchte ich Ihnen die Fragen zum Interview über den Verein "zur Sache e.V." schicken.
Der Artikel widmet sich dem Thema, dass der Verein seinem zweijährigen Jubiläum entgegengeht.
Ich bitte Sie, unvoreingenommen gegenüber meiner Recherche zu sein, da vielleicht schlechte oder falsche Darstellungen aus der Vergangenheit mir fern liegen.
Nun zu meinen Fragen:

1. Wie beschreiben Sie das Verhältnis unter den Mitgliedern?
2. Welche Ziele, die sich der Verein gesetzt hat, wurden schon erreicht?
3. Was für Erwartungen haben Sie in diesem Jahr?
4. Wie viele Mitglieder hat der Verein?
5. Sind noch alle Mitglieder der Gründungsphase im Verein?
5. Wie oft treffen Sie sich im Jahr?
6. Einige Mitglieder bzw. ehemalige Mitglieder behaupten, der Verein hat sich ein -bis zweimal zu den Sitzungen getroffen? Ist das nicht zu wenig? Was sagen Sie dazu?
7. Gibt es ein Vereinsleben im eigentlichen Sinne außerhalb der politischen Beratungen?
8. Weshalb haben sich einige Vereinsmitglieder aus dem Stadtrat zurückgezogen?
9. Wie empfinden Sie das Verhältnis zwischen dem Vorstand und der Mitgliederversammlung?
10. Einige Mitglieder, die sich zurückzogen oder gar nicht mehr im Verein sind, beklagen eine mangelnde Kommunikation bzw. übliche Machtspiele der Vorstandsmitglieder. Was sagen Sie dazu?
11. Wie erfolgreich ist die Anwesenheit der Partei im Stadtrat?
12. Warum ist die Informationsarbeit und das Verhältnis gegenüber der Presse, insbesondere der Sächsischen Zeitung intransparent und abweisend, zumal sich der Verein eine transparente Arbeit auf die Fahnen geschrieben hat?

Ich freue mich nun auf Ihre baldige Antwort. Ich schlage dann vor, die Fragen in einem telefonischen Interview zu klären. Sie können mich unter der Nummer (03581) (...) erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Zimmermann"


Wäre es von Herrn Beutler nicht mehr als fair gewesen, den jungen, unerfahrenen Mann nicht einfach ins offene Messer laufen zu lassen? Ihm wenigstens mitzuteilen, wen er eigentlich zu bespitzeln beauftragt war? Wer ist der „interne Club“, der „Geheimbund, der lieber unter sich (Anmerkung: lieber unbehelligt von der SZ) bleiben möchte“ und warum? Vielleicht wegen der Erfahrungen mit der SZ und ihrer Methoden, die einen unweigerlich ans totalitäre Regime erinnern lassen. Bereits vor zwei Jahren wurde in eben jener Zeitung über die Gründung des Vereins mehr Spekulation als Information veröffentlicht - trotz angestrengter Auskundschaftung und beauftragter Horchposten. So wird abermals die Qualität der Recherche auf die Güte des Ergebnisses schließen lassen (müssen).

Also Leute, nehmt´s gelassen, denn ihr wisst, welchem Geist diese Feindseligkeit entspringt. Und vergesst niemals: „Denken ist schwer, darum urteilen die meisten!“
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Lesermeinungen geben nicht ubedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Falsche Ausgaben-Nummer

Von Der Seher am 15.02.2011 - 19:26Uhr
Kleiner Hinweis: Das PDF ist Mitteilungsblatt 1/2011 - nicht 2/2011

Genau - wir haben jetzt das aktuelle Mitteilungsblatt Nr. 2/2011 zum Download eingebunden.
Danke für den Hinweis!

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  • Quelle: red | Korrektur der Erstveröffentlichung vom 15.02.2011 - 12:40 Uhr
  • Erstellt am 15.02.2011 - 12:28Uhr | Zuletzt geändert am 09.04.2011 - 16:11Uhr
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