Görlitz: Premiere für "Die Csárdásfürstin"

Görlitz, 29. September 2014. Wer die erste Spielzeit-Premiere 2014/2015 am 11. Oktober miterleben will, sollte sich sputen: Es sind nur noch wenige Restkarten für "Die Csárdásfürstin" verfügbar. Regie führt die aus Ungarn stammende Schauspiel-Intendantin des Gerhart Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau Dorotty Szalma. Sie inszeniert das Stück in einer eigenen Spielfassung. Für das opulente Bühnenbild ist Beate Voigt verantwortlich.

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Populäre Operette kommt in Görlitz, Bautzen und Zittau auf die Bretter

Thema: Theater Görlitz-Zittau

Theater Görlitz-Zittau

Die Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH (GHT) verfügt über feste Häuser in Görlitz und Zittau und bespielt die Waldbühne Jonsdorf. Als Vierspartenhaus vereint das GHT Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Tanz, Schauspiel und die Konzerte der Neuen Lausitzer Philharmonie. Es ist ein wichtiger Teil Kulturraums Oberlausitz-Niederschlesien. Beliebt sind auch die Aufführungen an besonderen Spielstätten. Das Theater engagiert sich in der Theaterpädagogik für Kinder und Jugendliche sowie im interkulturellen Austausch mit Polen und Tschechien.

Zeitreise in das k.u.k.- Budapest vor knapp hundert Jahren: Auf den Straßen der Stadt tobt der Krieg, auf den Bühnen aber wird ausgelassen gefeiert. Der Star des Trubels ist die Chansonette Silvia Vereckey, der als "Fürstin“ des heißblütigen ungarischen Csárdás die Herzen zufliegen. Sie ist dem jungen adligen Edwin leidenschaftlich zugetan. Den wollen seine Eltern jedoch mit seiner Cousine verheiraten. So schnell gibt die temperamentvolle Chansonette nicht auf! Es entsteht - inmitten des ersten Weltkrieges - ein heiterer Operettentausch mit gedankenvollen Zwischentönen in Moll.

Die Csárdásfürstin
Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán,
Text von Leo Stein und Béla Jenbach.

Theater Görlitz
Premiere: 11. Oktober 2014, 19:30 Uhr.
Weitere Termine: Sa., 18.10.2014, 19:30 Uhr | So., 19.10.2014, 19:00 Uhr | So., 26.10.2014, 15:00 Uhr (mit Kinderbetreuung) | Fr., 31.10.2014, 19:30 Uhr | Sa., 01.11.2014, 19:30 Uhr | So., 28.12.2014, 19:00 Uhr | Mi., 31.12.2014, 15:00 Uhr & 19:30 Uhr | So., 15.03.2015, 15:00 Uhr | Mo., 06.04.2015, 15:00 Uhr (Familienvorstellung)

Theater Bautzen
Sa., 25.06.2015, 19:30 Uhr | Do., 07.05.2015, 19:30 Uhr | Fr., 15.05.2015, 19:30 Uhr | Sa., 16.05.2015, 19:30 Uhr | So., 31.05.2015, 19:30 Uhr | So., 07.06.2015, 19:30 Uhr

Theater Zittau
Sa., 13.06.2015, 19:30 Uhr | Fr., 19.06.2015, 19:30 Uhr | So., 28.06.2015, 15:00 Uhr | Sa., 11.07.2015, 19:30 Uhr

Besetzung:
Musikalische Leitung: Ulrich Kern
Regie: Dorotty Szalma
Bühne: Beate Voigt
Kostüm: Erzsébet Rátkai
Choreografie: Dan Pelleg, Marko E. Weigert
Dramaturgie: Sebastian Ritschel, Ronny Scholz

In den Rollen:
Silvia Vereckey: Mine Yücel
Edwin Roland: Jan Novotny
Leopold Maria, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim: Stefan Bley
Cecilia, seine Frau: Yvonne Reich | Cristina Fonseca Piccardi
Komtesse Anastasia: Laura Scherwitzl
Graf Boni Káncsiána: Benjamin von Reiche
Feri von Kerekes, Oberkellner: Hans-Peter Struppe
Miska, Lakai, Zuhälter: Michael Berner
Kavaliere: Herrenchor
von Merö/Kiss: Carsten Arbel
Tonelli/Kavalier 1: Robert Rosenkranz
von Endrey/Kavalier 2: Wesselin Busew
General Rohnsdorff: Bartosz Borula
Varietédamen: Damenchor
Graf Tassilo: Daniel Degorski
Baron Alois Hübner: Carsten Arbel
Ödön Lazarovics: Jerzy Szostakowski
Kapellmeister: Ulrich Kern

Chor des GHT,
Tanzcompany des GHT/wee dance company
Neue Lausitzer Philharmonie

Kommentare Lesermeinungen (1)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Csárdásfürstin

Von Irene Kindermann am 01.11.2014 - 23:49Uhr
War heute, am 1. November 2014, in oben genannterAufführung.

Kann nur sagen, bin enttäuscht, ausgenommen die Leistungen der Mimen.

Bühnenbild auf einer Skala von 5 bewerte ich mit 4.

Vorgewarnt auf Gasmasken, hat mich das ganze Erste-Weltkriegs-Getümmel nicht schockiert, sondern regelrecht gestört (sehen und hören wir denn nicht jedenTag davon schon mehr als genug in den Medien?).

Mein Fazit: Mein Bedarf an leichter Operette ist für die nächste Zeit ausreichend gedeckt.

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  • Quelle: red | © Gerd Altmann, Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 29.09.2014 - 05:08Uhr | Zuletzt geändert am 29.09.2014 - 05:36Uhr
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