Zwei Wochen eher

Sachsen. Die Getreideernte hat bereits begonnen. Auf Grund der lang anhaltenden Trockenheit und der hohen Temperaturen im Frühjahr erfolge der Start damit rund zwei Wochen früher als in den vergangenen Jahren, so das sächsische Agrarministerium am Wochenende.

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Erntestart auf den sächsischen Getreidefeldern

Wie hoch die Ernte insgesamt ausfalle, sei noch nicht abschätzbar.

Sachsens Äcker sind wie im Vorjahr auf 380.000 Hektar mit Getreide bestellt.

Wegen der starken Nachfrage von Raps hat sich dessen Anbaufläche um mehr als zehn Prozent auf nun 141.000 Hektar erhöht.

Die Getreideernte beginnt auf den leichten sandigen Böden im Norden des Freistaates mit der Wintergerste, die in der Anbaufläche mit 101.336 Hektar - hinter dem Winterweizen - den zweiten Platz einnimmt. In den höheren Lagen des Erzgebirges und Vogtlandes kann sich die Ernte bis in den September hinziehen.

Je nach Reife werden die anderen Getreidearten - Roggen 38.180 Hektar, Sommergerste (auch Braugerste genannt) 34.647 Hektar, Weizen 174.847 Hektar und Triticale (Getreidekreuzung von Weizen und Roggen)21.436 Hektar - geerntet. Den Abschluss macht der Hafer, der mit 9.168 Hektar die geringste Anbaufläche unter den Getreidearten einnimmt.

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 24.06.2007 - 21:50Uhr | Zuletzt geändert am 24.06.2007 - 21:50Uhr
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