Innovatives Westsachsen

Dresden. Unter dem Motto "einfallsREICH - Sachsen!" haben sich 72 Unternehmen aus ganz Sachsen mit ihren Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen um den Sächsischen Innovationspreis 2007 beworben. Jetzt ist die Jury am Zug.

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Bewerbungsphase beim Sächsischen Innovationspreis beendet

"Sowohl die gestiegene Anzahl als auch die Qualität der Bewerbungen zeigt, dass Innovationen in den kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen immer stärker an Gewicht gewinnen", kommentierte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk den Abschluss der Bewerbungsphase.

Gemessen an der Anzahl der Bewerbungen sind mit 38 die Unternehmen des Regierungsbezirks Chemnitz die innovativsten im Freistaat. 25 Unternehmen kommen aus dem Regierungsbezirk Dresden und neun Unternehmen aus dem Regierungsbezirk Leipzig.
Der Raum Chemnitz hat sich zu einer der innovativsten Regionenen im Freistaat Sachsen entwickelt. "Mehr als die Hälfte der Bewerberunternehmen zum Innovationspreis kommen aus dem Regierungsbezirk Chemnitz. Das ist eine Bestätigung auch der Arbeit der Verbundinitiative Maschinenbau (VEMAS) und anderer Innovationstreiber", lobte Prof. Reimund Neugebauer, Leiter des Fraunhofer Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU und Mitglied der Jury, die Akteure.

In den 72 Bewerberunternehmen arbeiten rund 4.000 Mitarbeiter, ein reichliches Zehntel davon in den Forschungs- und Entwicklungsbereichen. Rund 563 Mio. Euro Umsatz werden von den Unternehmen jährlich erwirtschaftet. Die vertretenen Unternehmen spiegeln die Branchenvielfalt in Sachsen wieder und reichen von Automobil, Bau, Lasertechnik, Maschinenbau, Informationstechnologie, Biotechnologie & Medizintechnik, Umwelttechnologie, Tourismus über Textilverarbeitung bis zur Zahntechnik.

Prof. Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle und Jurymitglied saget: "Die Phase der Juryarbeit wird in diesem Jahr besonders anspruchsvoll, weil die Bewerbungen zum Innovationspreis des Freistaates Sachsen 2007 das hohe Niveau der mittelständischen Wirtschaft in Ostdeutschland widerspiegelt. Innovationskraft und Kreativität sind ein wesentlicher Motor für den unternehmerischen Erfolg und ich freue mich, dass wir erstens deutlich mehr Bewerbungen auf dem Tisch haben und zweitens auch strukturbestimmende mittelständische Unternehmen eine Bewerbung vorgelegt haben."

Die Jury bewertet die Innovationen nach den Kriterien Innovationsgrad, unternehmerisches Engagement und wirtschaftlicher Erfolg. Die Jury entscheidet am 28. Februar 2007 über die Vergabe des mit 55.000 Euro dotierten Innovationspreises "einfallsREICH - Sachsen!", darunter auch über den von Qimonda Dresden ausgelobten Sonderpreis.

Erstmals haben die besten Bewerber die Möglichkeit, ihre Innovationen innerhalb einer Ausstellung in den Vertretungen des Freistaates Sachsen in Brüssel und Berlin zu zeigen.

Mehr:
http://www.einfallsreich-Sachsen.de

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  • Quelle: /SMWA061130
  • Erstellt am 04.12.2006 - 08:50Uhr | Zuletzt geändert am 04.12.2006 - 08:50Uhr
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