Frühjahrsmüdigkeit auf Wiedersehen!

Görlitz, 3. Februar 2017. Obgleich noch immer unter Schnee und Eis verpackt, kündigt sich mit der zunehmenden Kraft der Sonne auch in Görlitz das Frühjahr an. Doch das bringt für viele eine eher unangenehme Erscheinung mit sich: Im Frühling, wenn in der Natur Tiere und Pflanzen aus dem Winterschlaf langsam erwachen, die ersten Blumen sprießen und die Bäume langsam grün werden, leidet jeder zweite Mensch unter einer unangenehmen Müdigkeit. Diese Frühjahrsmüdigkeit ist eher ein subjektives Phänomen und lässt sich wissenschaftlich nicht exakt erklären.
Abbildung oben: Zu den Symptomen der Frühjahrsmüdigkeit zählen außer Schläfrigkeit, Abgeschlagenheit und Antriebsschwäche häufig auch Gereiztheit und sogar Schwindel.

Anzeige

So bekommt man die Frühjahrsmüdigkeit besser in den Griff

Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?

Zunächst erscheint der Grund ganz einfach: Durch den Anstieg der Temperaturen nach dem langen Winter benötigt der Körper eine gewisse Zeit der Umgewöhnung und reagiert durch Erweiterung der Blutgefäße. So fällt der Blutdruck ab und man fühlt sich müde.

Während des Winters ist außerdem die Konzentration des "Schlafhormons" Melatonin im Körper erhöht. Mit zunehmendem Sonnenlicht im Frühling wird die Produktion von Serotonin, einem Stimmungs-Aufheller, angeregt. Das Wechselspiel dieser beiden Hormone kann unter Umständen zu Ermüdung führen.

Allgemein leiden eher Frauen als Männer unter dieser jahreszeitlichen Erschöpfung da sie grundsätzlich sowieso häufiger von zu niedrigem Blutdruck betroffen sind. Auch ältere Personen klagen öfter über die genannten Beschwerden als junge Menschen, denn bei einem generell gesünderen Allgemeinzustand wird die Umstellung vom Körper leichter weggesteckt.

Was kann man gegen Frühjahrsmüdigkeit tun?

Auf keinen Fall sollte man der Erschöpfung nachgeben und sich zu Hause verkriechen. Im Gegenteil - am besten richtet man seinen Tagesrhythmus weitestgehend nach der Sonne aus. Man sollte sich an der frischen Luft viel Bewegung verschaffen und sich so an die steigenden Temperaturen gewöhnen. Das Tageslicht reguliert die biologische Uhr und man wird schneller wieder fit.

Eine weitere Möglichkeit, um den Kreislauf in Schwung zu bringen, sind Wechselduschen oder Saunabesuche. Auf Alkohol sollte man in dieser Zeit möglichst verzichten und nach dem schweren, fettigen Essen des Winters, auf leichte Mahlzeiten umsteigen. Da auch Vitaminmangel schuld an der Antriebsschwäche sein kann, könnte die Einnahme von einem Nahrungsergänzungsmittel, welches man zum Beispiel auf dieser Seite finden kann, während dieser Phase hilfreich sein. 

Wie kann man gegen Frühjahrsmüdigkeit vorsorgen?

Wer sich durch regelmäßigen Sport fit hält, sich allgemein gesund ernährt und öfter mal Treppe statt Fahrstuhl benutzt, tut das ganze Jahr über etwas für seinen Kreislauf und wird in den meisten Fällen wohl eher nicht unter der unangenehmen Frühjahrsmüdigkeit leiden.

Kommentare Lesermeinungen (0)
Lesermeinungen geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion, sondern die persönliche Auffassung der Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zu sinnwahrender Kürzung vor.

Schreiben Sie Ihre Meinung!

Name:
Email:
Betreff:
Kommentar:
 
Informieren Sie mich über andere Lesermeinungen per E-Mail
 
 
 
Weitere Artikel aus dem Ressort Weitere Artikel
  • Quelle: red | Foto Frau: Jashina / Irina Gavrilonoka, Foto Mann auf Bank: 422737, beide pixabay und Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 03.02.2017 - 06:48Uhr | Zuletzt geändert am 03.02.2017 - 07:29Uhr
  • drucken Seite drucken
Anzeige