Henri Akoka Preis an Debora Buschmann

Görlitz-Zgorzelec. Im Rahmen des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" Sachsen 2010 hat der Meeting Point Music Messiaen den von ihm gestifteten Henri Akoka Preis an Debora Buschmann vergeben.

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Geflohener Kriegsgefangener als Namensgeber

Der Henri Akoka Preis wird für hervorragende Leistungen auf der Klarinette vergeben. Er trägt seinen Namen im Gedenken an den Klarinettisten Henri Akoka, der bei der ersten Aufführung des "Quartetts auf das Ende der Zeit" von Olivier Messiaen am 15. Januar 1941 in der Theaterbaracke des Kriegsgefangenenlagers StaLag VIIIa in Görlitz, heute Zgorzelec, den Klarinettenpart spielte. Henri Akoka gelang es, beim dritten Fluchtversuch aus dem Lager in den unbesetzten Teil Frankreichs zu entkommen.

Der Preis wurde der jungen Chemnitzer Klarinettistin Debora Buschmann beim Preisträgerkonzert am 28. März 2010 im Mendelssohnsaal des Gewandhauses zu Leipzig überreicht.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 31.03.2010 - 01:11Uhr | Zuletzt geändert am 31.03.2010 - 01:18Uhr
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