Beim Verkauf von Immobilien clever sein und Fehler vermeiden

Görlitz, 8. Oktober 2013. Viele Hausbesitzer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, sehen sich einer Vielzahl Fragen gegenüber. Wann ist der perfekte Verkaufszeitpunkt, brauche ich einen Makler, wie sieht es gerade mit den Immobilienpreisen (Foto: © Creatas/Thinkstock) aus? Wer clever verkaufen will, muss Fehler vermeiden, um sich vor finanziellen Einbußungen zu schützen. Die Organisation und Durchführung eines Hausverkaufs erfordert einen kühlen Kopf und eine gute Vorbereitung.

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Falsche Entscheidungen kosten viel Geld

Der Verkauf einer Immobilie ist nicht so einfach wie so mancher denkt. Viele Privatverkäufer hoffen auf ein schnelles Geschäft und machen sich wenig Gedanken. Doch ein Immobilienverkauf kann sich hinziehen, denn Fragen potenzieller Käufer, unterschiedliche Preisvorstellungen oder bestehende Hypothekenkredite erschweren das Prozedere. Hilfreiche Informationen zu Immobilienthemen finden Interessierte hier, einer Website mit Tipps und News zu aktuellen Entwicklungen.

Eine Immobilie ist für die meisten Menschen ihr größter Vermögensgegenstand, weshalb eine falsche Entscheidung viel Geld kosten kann. Einer der häufigsten Fehler ist die Preisgestaltung. Hausbesitzer wollen mindestens den Preis erzielen, den sie selbst bezahlt haben. Doch in dieser Hinsicht gehen Vorstellung und Realität oft auseinander. Der aktuelle Immobilienpreis kann weit niedriger, aber auch höher liegen. Der Zeitpunkt ist ein entscheidender Faktor, denn die Nachfrage regelt das Angebot. Immobilien, die sich gestern noch wie warme Semmeln verkauften, locken heute keinen Käufer mehr hinter dem Ofen hervor.

Auf Fragen von Kaufinteressenten vorbereiten


Immobilienbesitzer, die ihr Haus ohne Makler verkaufen wollen, unterschätzen oft die Schwierigkeiten, die bei einer Präsentation auftauchen können. Kaufinteressenten haben meistens eine ganze Palette Fragen im Gepäck, die viele Privatverkäufer überfordern. Bei Hausbesichtigungen tauchen Fragen nach dem Grundriss auf, ob Änderungen möglich sind oder wie es mit den Kosten nachträglicher Wärmedämmung aussieht. Auch versteckte Mängel bleiben oft unerwähnt, was später zu Schadensersatzforderungen führen kann. Nach außergewöhnlichen Ereignissen wie dem diesjährigen Juni-Hochwasser gilt das umso mehr. Eigentümer sollten sich vor dem Termin gründlich vorbereiten, denn wer auf Fragen nicht oder unzureichend antwortet, hinterlässt keinen guten Eindruck.

Den richtigen Preis aufrufen

Privatverkäufer wählen häufig nur einen Vermarktungsweg, um die Immobilie anzubieten und Geld zu sparen. Sie inserieren in der Tageszeitung oder im Internet und warten erst einmal ab. Durch die geringe Streuung geht das Angebot schnell unter. Viele Hausbesitzer bieten die Immobilie viel zu teuer an, weshalb sich kaum Interessenten melden. Zu niedrige Angebote rufen zwar viele potentielle Käufer auf den Plan, oft verkauft der Besitzer aber im Eifer des Gefechts weit unter Wert. Wer sich gründlich informiert, vermeidet Fehler. Immobilienverkäufer, die auf Nummer sicher gehen wollen, engagieren einen professionellen Makler, der sich mit allen relevanten Faktoren des Immobilienverkaufs auskennt.


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  • Quelle: red | Foto (ganz oben): © Creatas/Thinkstock
  • Erstellt am 08.10.2013 - 09:17Uhr | Zuletzt geändert am 20.10.2013 - 12:35Uhr
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