Film im Offkino: Qietschbunt und queer
Görlitz, 5. November 2013. Das Queer Film Festival Görlitz bringt "But I’m a Cheerleader“ auf die Leinwand. Die Satire Pflichtprogramm für alle Homophoben, also Leute, die Angst vor Lesben und Schwulen haben.
Eine Story wie im richtigen Leben
Megan ist ein glückliches Mädchen, wie es Amerika liebt: Top in der Schule, in einen smarten Footballspieler verliebt und geht regelmäßig in die Kirche.
Aber ganz perfekt passt sie nicht in die prüde amerikanische Gesellschaft. Sie ist Vegetarierin (das ist verzeihlich), hört gern Melissa Etheridge (die ist homosexuell) und denkt beim Küssen an ihre Cheerleader-Kolleginnen (wissen die davon?). Jedenfalls reicht das, um von ihrer Mutter in das Rehabilitationscamp für Homosexuelle "True Directions“ ("wahre Wege" oder etwa "Die richtige Orientierung") geschickt zu werden. Erziehungsziel dort: Ein glückliches heterosexuelles Mädchen. Doch alles kommt anders.
Eine herrlich bunte Satire gegen Homophobie und mittelalterlich zu nennende Erziehungsmethoden, die auch in hochentwickelten Ländern noch nicht ausgerottet sind.
Vortrag: Zuhören!
Dienstag, 12. November 2013, 19.30 Uhr,
Studentenclub Maus hinter der Peterskirche.
Vortrag von Hartmut Rus vom Lesben und Schwulen Verband Deutschland als Auftakt zum Film. Er gibt Einblick in die "Umerziehungsmethoden“, denen Homosexuellen auch in Deutschland ausgesetzt sind.
Film: Angucken!
Mittwoch, 13. November 2013, 20.30 Uhr,
Kino Klappe die Zweite,
Nonnenstraße 18/19, 02826 Görlitz.
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- Quelle: red | Grafik: Queer Film Festival Görlitz
- Erstellt am 05.11.2013 - 14:35Uhr | Zuletzt geändert am 05.11.2013 - 19:04Uhr
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