Maria und das Große Fastentuch

Zittau. Als Begleitveranstaltung zu der mit großem Erfolg gezeigten Ausstellung „O schönste aller Frauen. Lausitzer Madonnen zwischen Mystik und Meditation“ laden die Städtischen Museen Zittau und der Verein Zittauer Fastentücher e.V. am zu einem besonderen Abend in die Zittauer Kreuzkirche ein. In der Veranstaltungsreihe „Denk mal am Fastentuch!“ steht diesmal die Jungfrau Maria im Mittelpunkt. Dekan Michael Dittrich wird in einer Meditation zum Nachdenken über die Bedeutung der Maria gewidmeten Bilder des Großen Fastentuches anregen.

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Besinnliches mit Wort, Bild und Musik

Maria nimmt auf dem Großen Zittauer Fastentuch von 1472 einen besonderen Platz ein: Sie ist auf 21 Bildern zu sehen - niemand außer Christus ist häufiger dargestellt. Mit dem Leben der Maria beginnt hier das Neue Testament: Die Legende berichtet, dass dem lange unfruchtbaren Herdenbesitzer Joachim und seiner Frau Anna ein Engel die Geburt einer Tochter ankündete. Maria wurde geboren und soll sich schon als Mädchen durch besondere Klugheit ausgezeichnet haben. Später wurde sie zur auserwählten Magd des Herrn, zur Mutter des Gottessohnes und wichtigsten Begleiterin seines Lebens und Sterbens.

Improvisationen des Dresdner Musikers Thomas Friedlaender schaffen einen Klangraum zur Veranstaltung - mit dem Ton des Zink, welcher der menschlichen Stimme am nächsten ist. Der Dresdner Musiker gehört zu den Meisterinterpreten dieses alten Blasinstruments, das nicht nur für historische Musikaufführungen wieder entdeckt wurde, sondern auch in der zeitgenössischen Klangkunst eine wichtige Rolle spielt.

Hingehen!
Aus dem Leben einer jungen Frau - Maria
Denk mal am Fastentuch! Besinnliches mit Wort, Bild und Musik
Meditation mit Dekan Michael Dittrich
Musikalische Begleitung Thomas Friedlaender, Zink
Mittwoch, 11. Februar 2009, 19 Uhr,
Museum Kirche zum Heiligen Kreuz, Großes Zittauer Fastentuch von 1472







Mittwoch,dem 11. Februar um 19:00 Uhr
Kreuzkirche

Eintritt frei, Kollekte erbeten

Noch bis zum 29.03.2009:
Ausstellung „O schönste aller Frauen. Lausitzer Madonnen zwischen Mystik und Reformation“
Öffentliche Führungen: So 08.02.2009, 15:00 Uhr; So 22.02.2009, 15:00 Uhr; Finissage So, 29.03.2009, 15:00 Uhr

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  • Quelle: /red
  • Erstellt am 05.02.2009 - 12:11Uhr | Zuletzt geändert am 05.02.2009 - 12:49Uhr
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